12.1.23 Stammtisch, Gasthaus Gohr. In fröhlicher Runde genossen wir winterlich-kulinarische Grüße der Küche.
In der Ansprache erinnerten wir uns an das 140. Todesjahr des Philosophen Dr. Karl Marx unter besonderer Berücksichtigung seiner studentischen Vergangenheit (vgl. Academia 1/2019). Anschließend erfolgte ein Besuch des Papiermuseums mit Führung, der uns einen kenntnisreichen Einblick bot in die Verhältnisse der hiesigen Papierindustrie. (12 Pers.)
9.2.23 CV-Stammtisch. Wir saßen fröhlich zusammen und waren ins traute akademische Gespräch vertieft, bis die Uhr Zehn schlug. (11 Pers.)
9.3.23 CV-Stammtisch. Eine kleine Runde fröhlich Unentwegter gestaltete den Abend. (5 Pers.)
Erstmalige Erwähnung fand die Kirche 922 in der Schenkungsurkunde an die Ursulinen. Die Jahrhunderte hindurch wurde gebaut und zerstört, wiederaufgebaut und umgestaltet. Seit 1880 hat der Denkmalschutz ein gehöriges Wort mitzusprechen. (7 Pers.)
Bei zaghaftem Sonnenschein begrüßte uns Herr Schmitz mit seiner Frau vor der Kapelle St. Nikolaus. In der sehr schön gepflegten Kapelle wurde uns die Geschichte des Gotteshauses nähergebracht, von den karolinischen Zeiten um 897, Kreuzung des Aachener Heerweges mit dem Jakobsweg, Standort eines Gasthauses und Hospitals. Er berichtete aus den Zeiten der Pest, des 30-jährigen Krieges und der Weltkriege. (7 Pers.)
Die Dürener Orchester Gemeinschaft lud ein in das Haus der evang. Gemeinde zum Frühlingskonzert. Zu Klängen von Mozart, Respighi, Kauffmann, Clementi und dem Bratschenkonzert von Zelter hatte sich ein interessierter Kreis aus unserer Mitte eingefunden (8 Pers.).
11.5.23 CV-Stammtisch. Der CV´er zeigt sich offenbar wieder gerne in der Öffentlichkeit. Die Schüchternheit ist abgelegt und Farben werden wieder gerne getragen (15 Pers.).
4.6.23 CV-Mühlenfest in der Wassermühle Embken
Unser großes Mühlenfest am 4.6. wurde ungeduldig erwartet. Erneut durften wir bei Familie Schwinges zu Gast sein und wurden herzlichst willkommen geheißen. Nach Jahren des Abstandes und der Zurückhaltung erwarteten wir viele Cartellbrüder mit Gästen und Familien. Es war ein großartiges Fest! Viele hatten Kuchen, Salate und gute Laune beigesteuert. Die Brauerei Cremer hat erneut die Getränkeversorgung großzügigst bewerkstelligt und die Cartellbrüder haben verantwortungsvoll getrunken. Cbr. Hempsch stiftete flaschenweise Wein. Der Vorsitzende hielt eine Damenrede zum "Eisernen Gustav", Karl Valentin und Giaccomo Casanova.
Cbr. Sander ließ anschließend die Bierorgel erklingen: "Burschen heraus!", "Dort Saaleck hier" und "Gaudeamus igitur!" . Die Sänger sangen und der Griller grillte. Es gab Gelegenheit zu guten Gesprächen und zur Hutspende. So wurden erneut Maßstäbe gesetzt (38 Pers.).
Am zurückliegenden 13.7. fanden sich 3 „hartnäckige“ Cartellbrüder mit Damen zum Altherren-Stammtisch im Gasthaus Gohr ein.
Es war ein ausgesprochen lustiger Abend (5 Pers.).
Wenige Tage später möchten Wirt und Familie Urlaub machen, werden jedoch zum
Stammtisch am 17. August den Gasthof wieder geöffnet haben.
Im August und September wird Cbr. Hempsch nicht zum Stammtisch kommen.
Nach geplanter körperlicher Ertüchtigung freut er sich schon auf ein Wiedersehen.
6.8.23
Ende der Annaoktav: Messe St. Anna 10.30h st, Mozart-Orgelsolomesse in C mit Chor u. Orchester. Cbr. Schöcke und Euer Vorsitzender haben feste gesungen und musiziert. Cbr. Dr. Olbrich hat gut aufgepaßt.
14.9.23
Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein, im Gasthaus Gohr, ja da kehrten sie ein ...
Dazu kam noch der mit der Fiedel auf dem Rucken mit charmanter Chauffeuse.
Zum Stammtisch fanden wir uns mit unseren Damen ein. (8 Pers.)
Zu diesem Anlass fand ein feierlicher Kommers im Saalbau „Kommer“ in Aachen Rothe Erde statt.
Cbr. Morgenroth (Ber, RAa,Lov) hat uns freudig begrüßt und willkommen geheißen.
19.10.23 CV-Stammtisch
Sieben Cartellbrüder auf einen Streich mit ihren Damen erlebte das Gasthaus Gohr. Die fröhliche Schar wußte viel Neues zu berichten (10 Pers.).
1898 schrieb der Magistrat der Stadt Göttingen einen Marktbrunnen aus. Der Gänseliesel-Brunnen wurde am 8. Juni 1901 aufgestellt. Jeder Neuimmatrikulierte hatte dem Gänseliesel einen Besuch abzustatten und es zu küssen. Wegen des lauten Treibens wurde dem 25-jährigen Gänseliesel das Küssen verboten. Graf Henckel von Donnersmarck, ein unerschrockener Jurastudent, focht die Rechtmäßigkeit der Polizeiverordnung vergeblich an und verlor den „Kuss-Prozess“. Das Verbot hatte weiterhin Bestand und ist erst 2001, zum 100-jährigen Geburtstag, für 100 Minuten ausgesetzt worden. Der Brauch hat sich geändert: Es kommen nun die frischgebackenen Doktoranden, um das Gänseliesel zu küssen. Und sie bringen Blumen mit und schmücken das Gänseliesel.
Die saftigen Gänsekeulchen mundeten nicht nur unseren Gästen von der Embkener Mühle ganz ausgezeichnet. (20 Pers.)
2.12.2023
Offenes Adventssingen der Dürener Orchestergemeinschaft (DOG) mit dem Kirchenchor St. Lukas
Con spirito, Vokalklassen der Südschule und der Martin-Luther-Schule
Leitung: Max Deisenroth, Kantor
Der Advent ist besonders für Christen eine Zeit der Ruhe und der Besinnung.
Zahlreiche Angebote abseits vom regen Treiben auf dem Weihnachtsmarkt helfen dabei. Durch einen
bunten Wechsel von konzertanter Musik, vorweihnachtlichen Chorsätzen und gemeinsam gesungenen
Liedern beginnen wir den Advent.
Der Nikolaus hat offenbar bei Cbr. Dr. Stillger ein bißchen Krambambuli-Grundstoff zur Verteilung hinterlassen. Als Quellort wurde ein von Konrad Adenauer bevorzugtes Weingut am Fuße des Drachenfelses ausgemacht. Der Zirkel hatte am 2.6.2013 einen legendären Ausflug unternommen, von dem man Vieles zu berichten hatte (10 Pers.)
24.12.23, 18h St. Anna: Messe und Weihnachtliche Stücke - die Gemeinde fand es gut. Die Cartellbrüder Schöcke und Terhorst sangen und musizierten - sehr zur Freude ihrer Damen.
25.12.23, 11h, St. Marien, Hochamt mit Krönungsmesse von Mozart. Celebrans Toni Straeten war in Hochform. Sehr gut! Die Cartellbrüder Schöcke und Dr. Terhorst natürlich auch, wieder sehr zur Freude ihrer Damen.
Weihnacht
Die Winterstürme durchdringen
Die Welt mit wütender Macht. –
Da – – sinkt auf schneeigen Schwingen
Die tannenduftende Nacht…
Da schwebt beim Scheine der Kerzen
Ganz leis nur, kaum, daß du’s meinst,
durch arme irrende Herzen
der Glaube – ganz so wie einst…
Da schimmern im Auge Tränen,
du fliehst die Freude – und weinst,
der Kindheit gedenkst du mit Sehnen,
oh, wär es noch so wie einst!…
Du weinst!… die Glocken erklingen –
Es sinkt in festlicher Pracht
Herab auf schneeigen Schwingen
Die tannenduftende Nacht.
Rainer Maria Rilke